O. Behrends: Römisches Recht - Inhaltsverzeichnis

Vorwort

9

Leitgedanken des klassischen römischen Rechts

12

Teil I

Die Rezeption des römischen Rechts

15

Das römische Recht in der heutigen Welt

17

I.

II.

III.

Das römische Recht in der Juristenausbildung

Die romanistische (römisch-rechtliche) Rechtsfamilie

Die Institutionen Justinians und die „Einrichtung“ des Rechts

17

19

20

Das römische Recht in Europa

24

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

Die Kodifikation Justinians

Die Rechtsschule in Bologna, die Glossatoren und Kommentatoren

Das kanonische Recht

Die Rezeption in Deutschland

Der Usus modernus pandectarum

Die Historische Rechtsschule und die moderne Pandektistik

Das BGB

Die moderne Romanistik

24

27

29

31

32

35

38

41

Teil II

Die Grundlagen des römischen Rechts

45

Die Königszeit

47

I.

II.

III.

IV.

Das sakrale Königtum der protorömischen Agrarsiedlungen und der ius-Begriff des Vindikationsmodells

Der Quirinalbund und die Erweiterung des Vindikationsmodells auf alle Bundesmitglieder (die Quiriten)

Die militärische Neuordnung des römischen Gebiets (ager Romanus) durch die etruskische Triarchie

Die Tyrannis der Tarquinier

47

54

58

59

Die Republik

63

I.

II.

III.

IV.

V.

Die patrizisch-plebejische Republik

Die Zwölftafeln als Grundgesetz der Republik

Ausgleichung des patrizisch-plebejischen Gegensatzes, Nobilität und neues Plebejat

Die Republik der vorklassischen Jurisprudenz (Mitte des 3. Jh. bis 82 v. Chr.)

Die Republik der klassischen Jurisprudenz (82 v. Chr. – 27 v. Chr.)

1.  Das klassische Edikt

2.  Die Skepsis des Philon von Larissa

3.  Neubeginn

63

65

71

74

87

87

90

97

Das Prinzipat

99

I.

II.

III.

IV.

Die Grundlagen der Herrschaft

Der Senat des Prinzipats

Rechtsfortbildung unter Hoheitsgewalt und die kaiserzeitlichen Rechtsschulen

1. Die Bedeutung der kaiserlichen Rechtsfortbildungsermächtigung für das Privatrecht

2. Sabinus und die Sabinianer

3. Proculus und die Prokulianer

4. Fünf exemplarische Schulkontroversen

4.1 Die Kauf-Tausch-Kontroverse

4.2 Die Verarbeitung

4.3 Beginn der Rechts- und Geschäftsfähigkeit

4.4 Leistung an Erfüllungs Statt

4.5 Tiere der Gruppe der res mancipi

5. Gemeinsames Prinzip der jeweiligen kontroversen Schulansichten

Die Konvergenz der Schulen

1. Von Seiten der Prokulianer

2. Von Seiten der Sabinianer

3. Die Mittelmeinungen

4. In den Digesten stehen gebliebene Antinomien

99

106

107

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117

118

118

120

121

122

Teil III

Person   –   Vermögen   –   Klagschutz

125

Die Person

127

Der Begriff der Person im Rechtssystem

127

I.

II.

III.

IV.

V.

Herkunft des Begriffs

Die Bedeutung des Begriffs

Die juristischen Personen

Das Gleichheitsprinzip im Begriff der Person

Zum Wert des formalen Begriffs der Person

127

128

132

133

134

Die Sklaverei

135

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

Ursprung der Sklaverei

Die vorklassische Auffassung

Die klassische Auffassung

Sklavenpolitik

Die Freilassungsformen

1. manumissio censu

2. manumissio vindicta

3. manumissio testamento

4. manumissio fideicommissi (formlose Bitte von Todes wegen)

5. manumissio inter amicos

6. Freikauf mit „eigenem“ Geld durch Treuhänder des Sklaven

Der Freigelassene

135

136

137

139

140

140

140

141

142

142

143

143

Die Ehe

145

I.

II.

III.

Die Confarreatio

Die Zwölftafelehe

1. Die Grundidee

2. Die „Ersitzung“ der Ehefrau

3. Das Dreinächterecht (trinoctium)

Hellenistische Einflüsse auf das Eherecht

1. Das vorklassische Eherecht

2. Klassisches Recht und kaiserzeitliche Entwicklung

3. Die neuzeitliche Entwicklung

145

147

147

147

148

149

149

151

153

Das Kindschaftsrecht

155

I.

II.

III.

IV.

Die väterliche Gewalt

Die emancipatio

Kindes- und Sklavenvermögen

Haftung für gewaltunterworfene Hausangehörige

155

155

157

157

Vormundschaft, Pflegschaft und Vertretung

158

I.

II.

III.

Vormundschaft (tutela)

1. Allgemeiner Grundgedanke der Vormundschaft

2. Über Unmündige

3. Über Frauen

Pflegschaft (cura)

1. Allgemeiner Grundgedanke der Pflegschaft

2. Für Wahnsinnige und Verschwender

3. Für Minderjährige

Vertretung

1. Die Entstehung des Vertreters (pro-curator) aus der Pflegschaft (cura)

2. Keine unmittelbare Stellvertretung einer freien Person für eine andere

158

158

158

159

160

160

160

160

161

161

163

Das Vermögen I

Erbrecht und Eigentum

167

Das Erbrecht

167

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

Die Ursprünge des Erbrechts      in der alten königlichen Rechtswahrung

Das Zwölftafeltestament: Eine Gesetzgebung       in Privatsachen

Das gesetzliche Erbrecht der Zwölftafeln

Das Erbteilungsverfahren der Zwölftafeln

Das Manzipationstestament seit dem 3. Jh. v. Chr.

1. Das „librale“ Treuhändertestament

2. Das librale Erbeinsetzungstestament

3. Das klassische Libraltestament

Die Familienerbfolge nach vorklassischem und klassischem Recht

1. Die Hauserben

2. Die Berufung der „vaterblütigen“ Schwestern

3. Die Anfechtung des pflichtwidrigen Testaments

Die prätorischen Erbrechtsregelungen des klassischen Edikts

1. Die Grundsätze

2. Unterstützung, Ergänzung und Korrektur des gesetzlichen Erbrechts

3. Unterstützung, Ergänzung und Korrektur des Testamentsrechts

Das Kaiserrecht

1. Die Fideikommisse des kaiserlichen Sonderrechts

2. Das kaiserliche Soldatentestament

167

169

171

172

173

173

175

177

177

177

178

178

179

179

180

180

181

181

182

Das Eigentum

183

I.

II.

III.

Der römische Eigentumsbegriff

Das Eigentum der Zwölftafelzeit

1. Grundstruktur

2. Ursprung

3. Innere Differenzierung

Die beiden hellenistischen Eigentumslehren

1. Das Eigentum des providentiellen Naturrechts

2. Das individualistische Eigentum der klassischen Zeit

3. Folgen der Theoriedifferenz für das Miteigentum und den Mitbesitz

183

183

183

184

184

184

184

187

189

Der rechtsgeschäftliche Erwerb des Eigentums

193

I.

II.

Zwölftafelrecht

1. Res mancipi (Grundstücke, Personen und Großvieh)

2. Res nec mancipi (sonstige Sachen)

Das hellenistische Recht

1. Die vorklassische Jurisprudenz

2. Die klassische Jurisprudenz

3. Die hochklassische Übereignungslehre

4. Die deutsche Lehre von der abstrakten Übereignung

193

193

193

194

195

198

198

199

Der ursprüngliche Erwerb des Eigentums

200

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

Die hoheitliche Zuweisung

Aneignung und Eigentumsaufgabe

1. Die naturrechtliche Lehre

2. Die klassische Lehre

Die Verarbeitung

Erwerb von Bestandteilen und Früchten

Verbindung und Vermischung

Der Schatz

Die Ersitzung

1. Zwölftafelrecht

2. Das hellenistische Recht

200

201

201

201

202

202

203

204

205

205

206

Die beschränkten dinglichen Rechte

208

I.

II.

III.

Die Grunddienstbarkeit

1. Die Grundsätze

2. Die vorklassische und klassische Entwicklung

Der Nießbrauch

1. Ursprung

2. Die klassische Theorie

Das Pfandrecht

208

208

208

210

210

210

211

Das Vermögen II

Die schuldrechtlichen Vermögensgegenstände
und das Verkehrsrecht

213

Obligation und Vertrag

213

I.

II.

III.

IV.

V.

Der Grundbegriff der Obligation

Die Mutterfigur der Obligation: Die Stipulation der Siedlungszeit

1. Entstehung

2. Hellenistische Zeit

Das Gefälligkeitsdarlehen

Die Bürgschaft

Vertrag und Rechtsgeschäft

1. Der klassische numerus clausus der Verträge und das Ediktsystem

2. Voraussetzungen der modernen Rechtsgeschäftslehre im römischen Recht

213

215

216

218

219

220

221

221

224

Der Kaufvertrag

225

I.

II.

III.

IV.

Der schuldrechtliche Kauf

1. Der naturrechtliche Ursprung

2. Die klassische Formulierung der Kaufvertragsfigur

Die Haftung wegen schuldhafter Nichterfüllung, Verzugs und arglistiger Schlechterfüllung

1. Haftung für schuldhafte Nichtleistung

2. Haftung für schuldhafte Schlechtleistung

Die Sachmängelhaftung (Wandlung, Minderung)

Die Haftung wegen Rechtsmängel

225

225

225

227

227

228

228

229

Miete, Pacht, Dienst- und Werkvertrag

231

I.

II.

III.

IV.

Die systematische Idee

Der Dienst- oder Arbeitsvertrag (locatio conductio operarum)

Der Werkvertrag (locatio conductio operis)

Miete und Pacht (locatio conductio rei)

231

231

232

233

Das Gesellschaftsrecht

234

I.

II.

Die Anfänge

Die societas der hellenistischen Epoche

1. Die vorklassische Zeit

2. Die klassische Lehre

234

234

234

236

Die unentgeltliche Hilfeleistung und die Realverträge

237

I.

II.

III.

Der Auftrag

Die Geschäftsführung ohne Auftrag

Die Realverträge und ihre vorklassische Vorgeschichte

237

238

240

Das Ausgleichsrecht der Kondiktionen

243

I.

II.

Der Ursprung des Namens „Kondiktion“ und das vorklassische Naturrecht

Die klassische Figurenlehre und die hochklassische Entwicklung

Die Deliktstatbestände

245

I.

II.

III.

Die Haftung wegen Sachbeschädigung

1.  Die vorklassische Zeit

2. Die klassische Zeit

Die Diebstahlshaftung

1. Zwölftafelrecht

2. Hellenistische Zeit

Die Injurie

245

247

248

248

249

250

Die quasi-deliktische Haftung

253

I.

II.

III.

Haftung für Hauskinder und Sklaven

Haftung für Tiere

Haftung für Gebäude

1. Zwölftafelrecht und Recht des klassischen Edikts

2. Hellenistische Periode

253

253

254

254

255

Schuldrecht als verhaltensleitende Ordnung des Verkehrs

256

I.

II.

Das Deliktsrecht

Das Vertragsrecht

256

256

Die Klagerechte
und der gerichtliche Rechtsschutz
in den Grundzügen

259

Das Klagerecht

259

I.

II.

III.

IV.

Die Ladung (in ius vocatio)

Die actio

1. Die legis actio des Zwölftafelrechts

2. Die Schriftformel

3. Der Begriff der actio

4. Der Unterschied zwischen actio in personam und actio in rem

5. Das sogenannte aktionenrechtliche Denken

Die Interdikte

„Gewaltfreie“ Selbsthilfe

259

261

261

263

265

265

266

267

268

Die Vollstreckung

270

I.

II.

Die Haftung von Person und Gesamtvermögen

1. Das Zwölftafelrecht

2. Die hellenistische Periode

Die Pfändung in der Zwangsvollstreckung       (pignora in causa iudicati capta)

270

270

271

272

Anhänge und Literatur

275

Lateinische Wendungen

Ausgewählte Literatur

Verzeichnis der Glossen

Das methodische Credo

277

289

293

298